Diagnostk der Mitochondropathie
In unserer Praxis wird eine genaue Krankheitsgeschichte auch in der Familie mit Hilfe eines umfangreichen Fragebogens erhoben. An die körperliche Untersuchung incl. der Wirbelsäule schließt sich die Laboranalyse an. Es erfolgt ein Urintest auf Citrullin (Marker für NO), Methylmalonsäure (gibt Aufschluss über die Deckung des Viitamin-B12-Bedarfs), Nitrophenylessigsäure (schlimmster Feind der Mitochondienfunktion) und ein Bluttest zur mitochondralen Aktivität. Dazu werden einige Vitamine und Spurenelemente in Anlehnung an die Diagnostik von Dr. Kuklinski über eine Blutprobe bestimmt. Optional können bestimmt werden: die mitochondrale O2 Radikalenbildung und das Protein S100 mit oder ohne Belastungstest. Das Protein S100 lässte eine defekte Blut-Hirn-Schranke erkennen, wie sie nach HWS- oder Schädel-Hirn-Trauma vorkommt.