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IPT oder auch IPTLD genannt

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Die IPT ( Insulinpotenzierte Therapie) oder auch IPTLD (Insulin Potentation Therapy Low Dose) genannt, ist eine sehr effektive und schonende Therapie, die vor allem bei schwerwiegenden Krankheitsbildern, die als unheilbar diagnostiziert sind und chronischer Borreliose eingesetzt wird. Der Militärarzt Dr. Donato Perez Garcia entdeckte in den 1930er Jahren durch Experimente an Soldaten diese außergewöhnliche Therapieform.

Das Grundproblem, wie Medikamente in die Zelle gelangen können, die normalerweise die Zellwand nicht passieren können, wurde durch ihn gelöst. Über die Anwendung bei als unheilbar diagnostizierten Erkrankungen verbietet der Gesetzgeber, dass ich dies näher beschreibe. Ich darf es anwenden, aber nicht darüber informieren. Die IPT wird aber auch bei Infektionserkrankungen wie Borreliose oder andere Rickettsienerkrankungen angewendet.

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Die Erreger dieser Infektionen, die Spirochäten, leben in den menschlichen Zellen. Doch wie ist es möglich, dass ansich nicht zellgängige Antibiotikain die Zelle gelangen? Das Prinzip ist einfach. Der Patient begibt sich morgens nüchtern in die Praxis. Eine Verweilkanüle wird in die Vene gelegt. Abgestimmt nach Körpergewicht und Blutzucker wird eine bestimmte Menge Insulin in die Vene gespritzt und fortan regelmäßig der Blutzucker gemessen. Wenn der passende Blutzuckerwert von etwa 50 mg/dl erreicht ist, werden drei verschiedenen Antibiotika in die Vene gespritzt. Dabei ist entscheidend, dass gegenüber der konventionellen Therapie nur 10% -20% der üblichen Antbiotika-Dosis injiziert wird. Anschließend wird Glucoselösung (Zuckerlösung) gespritzt und der Blutzucker normalisiert sich sofort. Der Patient bekommt ein Frühstück, um den Blutzuckerwert stabil zu halten und weitere Vitalstoffinfusionen folgen. Die ganze Sitzung dauert ca. 3 Stunden, um sicher zu stellen, dass der Blutzucker stabil bleibt. Dann kann der Patient mit dem Auto nach Hause fahren oder sich fahren lassen.

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Warum kommt reicht aber 10%-20%  der üblichen Dosis aus?

 

Das Insulin, welches an die Insulinrezeptoren der infizierten andockt, dient für die Antibiotika als Türöffner. Die IPT dient hier als „bunkerbrechende Waffe“ und führt zur Vernichtung der in den Zellen verschanzten Erreger. Es ist nur eine geringe Antibiotikadosis notwendig, da das Insulin für eine sehr effektive Einschleusung in die Zelle sorgt.

 

Praktisches Vorgehen und Regeln für den IPT - Termin:

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Der Patient darf am Vorabend zur IPT bis 18.00 h noch essen. Am Morgen erscheint der Patient nüchtern. Ungesüßte Getränke wie Tee, Wasser oder Tee dürfen ohne Begrenzung getrunken werden. Die IPT kann gestartet werden und der Patient erhält ein Frühstück.  Hier ist es ausnahmsweise nicht wichtig, auf ein gesundes Frühstück zu achten, da der Patient im Rahmen der IPT gerade leicht verfügbare Kohlenhydrate wie Brötchen zu sich nehmen soll, damit sich der Blutzucker stabilisiert. Unverträglichkeiten, wie z.B. gegen Gluten sollte uns der Patient mitteilen, damit wir das beim Frühstück berücksichtigen können.

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Juristischer Hinweis:

Die IPT entstand aus der Erfahrungsheilkunde und die Ausführungen gelten nicht als wissenschaftliche Äußerungen. Die Begründungen sollen lediglich die hypothetischen Mechanismen erklären, die den langjährigen Erfahrungen der IPT-praktizierenden Ärzte entsprechen. Die Therapie wird immer im Rahmen eines individuellen Heilversuchs erfolgen.

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