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Mädchen mit Rauch Flares

Die Multiple Chemikaliensensitivität oder das Multiple Chemikaliensyndrom (MCS)

english: Multiple Chemical Sensitivity

MCS beruht auf einer genetisch bedingten Entgiftungsstörung. Die Betroffenen sind höchst empfindlich auf chemische Reize, wie zum Beispiel Lacke und Lösungsmittel Abgase, Zigarettenrauch oder Duftstoffe. Gesunde nehmen die gering konzentrierten chemischen Stoffe in der Regel nicht einmal wahr, welche bei den MCS Patienten die Symptomatik auslösen. Das Auftreten der Symptome kann von Angst oder Panik begleitet sein. Das führt häufig dazu, dass gesunde Menschen die MCS Betroffenen als psychisch krank einschätzen. Leider geschieht dies auch immer wieder durch Ärzte, die mit dem Krankheitsbild nicht vertraut sind.

 

Die Symptomatik ist vielschichtig. Es kommt zu unterschiedlichen Symptomen unterschiedlicher Ausprägung: chronische Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, Schwindel, Angststörung, Depression, Übelkeit, Kopfschmerzen und Migräne, Muskelschwäche und -schmerzen, Wassereinlagerungen, Geruchsempfindlichkeit, Leistungsabfall, Haut und Schleimhautprobleme.

 

Die chemisch auslösenden Reize können sein: Baumaterial in der Wohnung, Wand- und Bodenbeläge, Farben, Lacke oder Formaldehyd von Möbeln, Dentalwerkstoffe, Reinigungsmittel, Schimmelpilze, Nahrungsmittelzusätze, Alkohol, Medikamente und Narkosemittel.

In der Regel leiden diese Patienten auch unter einer erhöhten Elektrosensitivität. D. h. elektrische Felder von Mobilfunkmasten, Handys, WLAN oder Hochspannungsmasten können ebenfalls Symptomatik auslösen.

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Diagnostik der MCS

Therapie der MCS

Der psychische Aspekt

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